Die Pilgermadonna besucht die Pfarreien
Ein Leitfaden für die Pilgerfahrt

Unsere Liebe Frau von Fatima auf Pilgerfahrt durch die Schweiz

Ein geistlicher Aufbruch inmitten einer suchenden Zeit

Seit ihrer ersten Erscheinung 1917 in Portugal hat Maria in Fatima eine Botschaft hinterlassen, die nichts von ihrer Dringlichkeit verloren hat: Umkehr, Gebet und Vertrauen auf das Herz der Gottesmutter als Zuflucht in allen Nöten. In einer Zeit wachsender Unsicherheit und geistlicher Orientierungslosigkeit ist es ein starkes Zeichen, dass Maria erneut durch die Schweiz zieht – nicht auf digitalen Wegen, sondern ganz real, greifbar, sichtbar: als Pilgerstatue in den Pfarreien unseres Landes.

Diese neue Pilgerfahrt knüpft an eine lebendige Tradition an. Schon in den 1950er-Jahren zog eine Fatima-Statue durch die Schweiz und versammelte Zehntausende Gläubige. Heute wird dieses geistliche Ereignis neu belebt – als Antwort auf eine tiefere Sehnsucht nach Sinn, Stille und Begegnung mit dem lebendigen Gott.

Maria kommt in die Pfarreien

Die neue Pilgerstatue – eine originalgetreue Kopie der Statue aus dem Heiligtum von Fatima – verweilt jeweils rund neun Tage in einer Pfarrei. Diese Novene wird zu einer Zeit intensiven Gebets, des gemeinsamen Hörens und Feierns.

Die Stationen der Pilgerfahrt werden mit einem individuell gestaltbaren geistlichen Programm begleitet. Erprobte Elemente sind:

  • Feierlicher Empfang mit Aufstellung der Statue an einem würdigen Ort in der Kirche

  • Täglicher Rosenkranz, oft gemeinsam mit der Gemeinde gebetet

  • Abend der Barmherzigkeit mit eucharistischer Anbetung, Beichtgelegenheit und Stille

  • Lichterprozession mit der Madonna auf Traggestell

  • Katechese für Kinder und Jugendliche über die Botschaft von Fatima

  • Vorträge oder Predigten über die geistliche Bedeutung von Fatima

  • Filmabend als niederschwelliger Zugang für Suchende

  • Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens zum Abschluss der Besuchswoche

Solche Tage bringen die Gemeinde neu zusammen. Die stille Gegenwart Mariens bewegt – gerade weil sie nicht laut ist. Viele erleben sie als inneren Anruf, zurückzukehren zum Wesentlichen.

Maria als Zuflucht – und als Weg zu Christus

Die Gottesmutter ist in Fatima nicht mit weltlichen Lösungen gekommen. Sie lädt ein zu einer inneren Wandlung, zu Gebet, Sühne und zur Treue zu Gott. Dabei wird sie nicht als Endpunkt verehrt, sondern als Wegweiserin – als Leitstern, der auf Christus hinführt.

„Die Botschaft von Fatima ist aktueller und dringlicher denn je zuvor. Sie lädt uns ein, für den Frieden zu beten und umzukehren, um Gott und seinen heiligen Willen wieder neu ins Zentrum unseres Lebens zu stellen.“
(Papst Johannes Paul II., Fatima, 1982)

In ihrer Nähe beginnen Menschen wieder zu glauben. Inmitten von Überforderung, Einsamkeit und spiritueller Leere zeigt sie: Gott ist da – und wartet auf unser Vertrauen

Geistliche Früchte weitertragen

Damit die Pilgerfahrt nicht nur ein vorübergehendes Ereignis bleibt, lädt das Konzept auch zur Gründung kleiner Gebetszellen ein. In Hauskreisen oder Pfarreigruppen wird der Rosenkranz gemeinsam gebetet, die Botschaft Mariens vertieft, der Glaube im Alltag gelebt.

Papst Franziskus hat 2025 zum Heiligen Jahr der Hoffnung ausgerufen. Gerade jetzt ist es ein machtvolles Zeichen, wenn Maria kommt – um Hoffnung zu säen in einer verwundeten Gesellschaft

Leitfaden und Kontakt

Für Pfarreien steht ein ausführlicher Leitfaden mit allen organisatorischen Informationen, Programmvorschlägen und liturgischen Texten zur Verfügung:
 

📚 Broschüre bestellen
 

📧 Kontakt: pilgerstatue@fatima.ch
📞 Telefon: +41 71 543 60 56


Lassen wir Maria Einkehr halten in unseren Pfarreien.
Sie kommt – um zu heilen und die Herzen zu berühren.